
Name: Lena Eberl
Alter: 34 Jahre
Wohnort: Vierkirchen
Beruf: Change Management Beraterin
Warum bist du in die JU eingetreten?
Ich wollte mitreden können und Politik selbst gestalten dürfen.
Ich war über 10 Jahre Pfadfinder in Karlsfeld und habe mir den Satz vom Gründer der Pfadfinder, Baden Powell, zu eigen gemacht: “Try and leave this world a little better than you found it, and when your turn comes to die, you can die happy in feeling that at any rate, you have not wasted your time but have done your best.”
Warum kandidierst du für den Kreistag?
Ich möchte gerne mein Wissen und Erfahrungen in das Gremium einbringen. Ich bin in Karlsfeld aufgewachsen, in Dachau später zur Schule gegangen und habe 10 Jahren in Rettenbach gewohnt. Ich kenne den Landkreis also aus der städtischen und ländlichen Perspektive. Nun habe ich in Vierkirchen mit meinen Mann gebaut und mittlerweile zwei Kinder (einen Sohn mit 3 Jahren und eine Tochter mit 9 Monaten). Ich erlebe also was es bedeutet als junge Familie im Landkreis zu leben, nach München zur Arbeit zu pendeln, Wohnraum und Kinderbetreuung zu suchen, etc.. Durch meinen Beruf erhalte ich Einblick in viele Unternehmen, in verschiedenen Ländern und auch davon könne ich mein Wissen einbringen. Ich denke es sollte mehr Vertreter junger Familien in den Kreistag, um unsere Zukunft mitzugestalten.
Was ist dir besonders wichtig?
Mir ist es sehr wichtig, dass unser Landkreis für die Zukunft so aufgestellt wird, dass er wettbewerbsfähig ist und meine Kinder hier ein super Leben haben. Konkret müssen wir bei der Digitalisierung Gas geben, unsere Schulen Top ausstatten und auch unsere Unternehmen (gerade die jungen Gründer) fördern und alle bürokratischen Hürden beseitigen. Unser Landratsamt und die anliegenden Behörden sollten serviceorientierter werden.
Mit wem würdest du gern mal einen Kaffee trinken gehen?
Mit Bill und Melinda Gates, da mich fasziniert dass man dauerhaft so erfolgreich werden kann und dann die größte private Stiftung der Welt gründet.
Welche drei Dinge würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen?
Eigentlich meine Familie, aber das wäre wohl nicht erlaubt, dann mein Smartphone, aber nachdem das nicht mehr lange funktionieren würde, macht das auch wenig Sinn. Ich denke die Bibel – also genug Stoff zum Lesen und nachdenken – , viel Tee (ich liebe Tee!), Stift und Papier – denn all meine Ideen würde ich auch aufschreiben wollen.
Was machst du an einem verregneten Sonntag?
Eisenbahn spielen mit meinen Kindern, Kuchen backen und essen 😉, in den Familiengottesdienst gehen und am Abend einen schönen Film anschauen oder ein gutes Buch vor unserm Kaminofen lesen.
Was ist dein Geheimtipp im Landkreis Dachau?
Unser Naturbad in Vierkirchen: preiswert, rundum schön und für jedes Alter was dabei – und das alles durch ehrenamtlichen Helfer ermöglicht! Am schönsten ist es Vormittags, wenn das Wasser und das Bad noch ganz ruhig ist